Der Krisenplan beschränkt sich auf die sogenannten „großen Krisen“, die weite Teile des Gesamtsystems Schule erfassen und beeinträchtigen können. Für die „kleinen Krisen“ ist am Clara-Fey-Gymnasium ein weitgefächertes und hochwirksames Netz von Hilfesystemen installiert: Es gibt intensive (Klassen-)Lehrer-Eltern-Kontakte, ein Mentorensystem für jüngere Schüler/innen, ein Streitschlichter-Team aus Schüler/innen und eine Gruppe von ausgebildeten Beratungslehrerinnen und -lehrern.

* Der Krisenplan orientiert sich in seiner Form und in einigen Inhalten an der Vorlage, die ein Kreis von Fachleuten der Stadt Baden-Baden um die Lehrerin und Sicherheitsbeauftragte Anja Faehndrich für die Schulen des Landes Baden-Württemberg erstellt hat. Er bezieht außerdem Hinweise aus dem Handbuch „Wenn der Notfall eintritt“ der evangelischen und katholischen Kirchen in Bayern sowie die Vorschläge der Gruppe KIBBS („Krisen-Interventions- und -Bewältigungsteam Bayerischer Schulpsychologinnen und Schulpsychologen“) mit ein. Zur Vorsorge gehört es, Verantwortlichkeiten rechtzeitig festzulegen und mögliche Abläufe vorherzusehen, um die Handlungssicherheit im Ernstfall zu verbessern. Der Krisenplan wird zu Beginn eines jeden Schuljahres in der Lehrerkonferenz kurz angesprochen, eventuelle Ergänzungen oder Änderungen werden bekannt gemacht. Der Krisenplan ist ständig zu aktualisieren, insbesondere hinsichtlich baulicher, personeller oder telefonischer Veränderungen.Der Krisenplan wird im Sekretariat aufgehoben. Fotokopien des Krisenplans und der Checklisten befinden sich zudem im Zimmer des stv. Schulleiters und im Lehrerarbeitsraum 2, so dass Schulleitung, das Kriseninterventionsteam und das Lehrerkollegium jederzeit auf den Krisenplan zugreifen können.

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